Die Kima (Karl Immler Metallarbeiten) ist die Keimzelle meiner Segmentanlage. Obwohl es nicht die ersten Segmente waren,
die gebaut wurden, so waren es die Ersten die weitgehend fertig gestellt werden konnten.
Die KIMA musste im Laufe ihres jungen Lebens bereits einige Änderungen über sich ergehen lassen, die
hauptsächlich den "betrieblichen Ablauf" betreffen. Im Kern war die KIMA immer ein Unternehmen, in dem
Metallarbeiten wie Drehen, Fräsen und Stanzen als Auftragsarbeiten ausgeführt werden.
Die Produktion erfolgt also nicht für den Eigenbedarf wodurch keine Endprodukte entstehen, sondern Halbzeuge, die
per Bahn, und in zunehmendem Maße auch per LKW, für die Weiterbearbeitung abtransportiert werden.
Es werden hauptsächlich Blechcoils und Bleche für die Stanzarbeiten angeliefert - das Kerngeschäft der KIMA.
Die Produktionshallen befinden sich hinter dem Verwaltungsgebäude mit Versand im Erdgeschoss. Die Materialanlieferung
erfolgte durch die Wellblechhalle mit Portalkran.
Daneben gibt es noch die Dreh- und Fräsarbeiten, die in der Scheddachhalle ausgeführt werden.
Dort findet eigentlich der Bau und die Überarbeitung der Stanzformen statt. Da die Werkstatt damit aber bei weitem nicht
ausgelastet ist, wurden auch in diesem Bereich Auftragsarbeiten angenommen.
Da aus den anfänglichen Zusatzarbeiten zur besseren Maschienenauslastung mittlerweile das zweite Standbein der KIMA geworden ist, waren
Erweiterungen der Produktionsflächen notwendig. Als erstes entstand der Verbindungsbau zwischen den Sheddachhallen und der großen Wellblechhalle.
Dieser beherbergt nun die Produktionsvorbereitung und Sozialräume für die Dreh- und Frästechnik.
Wenig später mussten weitere Lager- und Versandflächen geschaffen werden. Es entstand die große Neubauhalle mit Portalkran zum entladen von Coils
und großen Blechen sowie dem Verladen großer Stanzteile. Dies kann nun Wettergeschützt erfolgen, und durch die zwei Zufahrtgleise können Be- und Entladen
unabhängig voneinander erfolgen.
Die freigewordene Lagerfläche in der alten Wellblechhalle ermöglichte wiederum einen weiteren Ausbau der Dreh- und Frästechnik.
Hier werden unter anderem auch Puffer für den Wagonbau hergestellt.
So, und da ich vieles zum Aufbau der KIMA schon im SNM-Forum geschrieben habe, hier die links zu den einzelnen Bauberichten.